Moritzgrab – Erinnerung an Fürst Johann Moritz von Nassau-Siegen
Im Jahr 1678 ließ Fürst Johann Moritz von Nassau-Siegen (1604–1679) im Gebiet Berg und Tal ein besonderes Grabmal errichten. Der steinerne Halbrund wurde 1929 restauriert und zeigt heute Nachbildungen römischer Altäre, Votivsteine, Eingemauerte Gefäße und gusseiserne Vasen aus dem 17. Jahrhundert.
Ursprünglich wurde Fürst Johann Moritz hier beigesetzt. Seinem letzten Willen entsprechend wurde seine Leiche jedoch wenige Monate später nach Siegen überführt. Das Moritzgrab ist ein ruhiger Ort für Geschichtsinteressierte und Spaziergänger und liegt im Waldgebiet zwischen Kleve und Bedburg-Hau, direkt am Prinz-Moritz-Weg und dem Voltaire-Weg.
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Adresse |
Uedemer Straße (Höhe Meyerhof), 47533 Kleve |
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Barrierefreiheit |
Das Moritzgrab ist barrierefrei zu erreichen. |
Weitere Informationen
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Das Moritzgrab in Kleve erinnert an Fürst Johann Moritz von Nassau-Siegen und zeigt restaurierte Nachbildungen römischer Altäre und Gefäße.
Das Grabmal wurde 1678 von Fürst Johann Moritz von Nassau-Siegen errichtet.
Heute sind dort Nachbildungen römischer Altäre, Votivsteine sowie eingemauerte Gefäße und gusseiserne Vasen aus dem 17. Jahrhundert zu sehen.
Nein, Fürst Johann Moritz wurde zunächst hier beigesetzt, aber einige Monate später gemäß seinem letzten Willen nach Siegen überführt.