Schüsterken – Kleves Spuckmänneken
Wer an der Herzogbrücke in Kleve vorbeikommt, trifft auf eine besondere Figur: das Schüsterken – ein spuckender Schusterjunge.
1951 vom Künstler Jupp Brüx geschaffen, erinnert die kleine Bronzefigur an Kleves große Schuhtradition. Denn: Ende des 19. Jahrhunderts gründeten Fritz Pannier und Gustav Hoffmann hier eine Schuhfabrik, die bald international bekannt wurde. Berühmt machte Kleve vor allem der „elefanten-Kinderschuh“ – jahrzehntelang ein Symbol für Qualität „Made in Kleve“. So wurde die Stadt zum Zentrum der deutschen Kinderschuhindustrie. Noch heute steht das Schüsterken als Denkmal für dieses besondere Stück Stadtgeschichte – und sorgt bei Passanten regelmäßig für ein Schmunzeln.
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Adresse |
Ecke Herzogstraße/Opschlag |
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Audiodatei |
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Barrierefreiheit |
Das Schüsterken ist barrierefrei zu erreichen. |
Weitere Informationen
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Das pfeifende Spuckmännchen erinnert an Kleves Schuhindustrie und den berühmten elefanten-Kinderschuh.
Das Schüsterken-Denkmal erinnert an die Schuhindustrie in Kleve, die Ende des 19. Jahrhunderts mit der Gründung der Schuhfabrik Pannier & Hoffmann begann. Kleve wurde dadurch zum Zentrum der deutschen Kinderschuhproduktion.
Die spuckende Bronzefigur sorgt bewusst für Überraschung und Schmunzeln. Das Schüsterken ist ein humorvolles Denkmal, das nicht nur an die Schuhmachertradition in Kleve erinnert, sondern auch als interaktive Kunst im öffentlichen Raum gestaltet wurde.
Kleve war im 20. Jahrhundert ein führender Standort der deutschen Kinderschuhindustrie. Mit der Gründung der Schuhfabrik durch Fritz Pannier und Gustav Hoffmann wurde der weltweit bekannte elefanten-Kinderschuh produziert – ein Symbol für Qualität und Innovation.